•   Piątek, 26 kwietnia 2024
Blog

Wie bohrt man in Zedernholz?

Aufgrund seiner einzigartigen und ansprechenden Eigenschaften ist Zedernholz oft eine sehr lukrative Option für ein Heimwerkerprojekt. Obwohl Zedernholz weich ist, birgt es dennoch einige ernsthafte Mängel und Herausforderungen wie Holzspaltung. Hier werde ich einige einzigartige und hilfreiche Tipps geben, wie man in Zedernholz bohren kann, um Ihr Projekt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Wie bohrt man in Zedernholz? Das Verfahren ist ganz einfach: Sie müssen einen geeigneten Bohrer auswählen, der auf die erforderliche Finesse abgestimmt ist. Bohren Sie mit hoher Drehzahl, vermeiden Sie übermäßigen Druck und tragen Sie eine Seifenschicht auf die Bits auf. Das Vorbohren der Senkungsschlitze mit einem geeigneten Senkungsbohrer ist hilfreich. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, um ein Spalten zu verhindern, verwenden Sie Holzklammern und Leim.

Die niedrigen Kosten sowie die witterungs- und wanzenbeständigen Eigenschaften von Zedernholz machen es zu einem idealen Baumaterial für verschiedene Projekte wie den Bau von Terrassen, Zäunen und Stofffächern. Ein großes Problem bei Zedernholz ist die Spaltung des Holzes, weshalb wir dieses Thema ausführlich behandeln werden.

Eigenschaften von Zedernholz

Zedernholz ist ein Nadelholz, das zur Gattung Cedrus gehört. Viele seiner Eigenschaften machen es ideal für Heimwerker. Es ist zwar nicht allzu teuer, aber die Verfügbarkeit ist von Ort zu Ort unterschiedlich, so dass es manchmal schwer zu bekommen ist. Zedernholz hat die folgenden positiven Eigenschaften

  1. Es hat eine weiche Konsistenz, die das Bohren in das Holz erleichtert.
  2. Es ist sehr beständig gegen normale Umwelteinflüsse wie Regen und intensive Sonneneinstrahlung.
  3. Aufgrund seiner porösen Beschaffenheit hat es eine ausgezeichnete schalldämmende Eigenschaft.
  4. Das Holz enthält ein natürliches Harz mit insektenabweisenden Eigenschaften, was es ideal für die Gestaltung von Außenterrassen und Zäunen macht. Diese Eigenschaft ist auch bei der Herstellung von Stofffächern von Vorteil.
  5. Zedernholz hat einige ausgezeichnete natürliche Muster, die die Ästhetik auf die nächste Stufe heben.

Trotz der hervorragenden Eigenschaften von Zedernholz gibt es auch einige Nachteile, die kurz erwähnt werden sollten.

  1. Aufgrund ihrer weichen Beschaffenheit kommt es beim Bohren häufig zu Rissen im Holz.
  2. Aufgrund der natürlichen Öle und Harze ist Zedernholz leicht entflammbar und stellt somit eine Brandgefahr dar.
  3. In einigen Berichten wird die berufliche Exposition gegenüber Zedernholz mit der Entwicklung chronischer Lungenkrankheiten und Allergien in Verbindung gebracht.

Holzspaltung

Unter Spaltung versteht man die Zersplitterung von Holz in Schichten. Es ist ein häufiges Problem, das beim Bohren auftritt. Es behindert nicht nur den gewünschten Zweck des Bohrens, sondern zerstört auch die Oberfläche und die Ästhetik des Holzes. Im Folgenden habe ich einige Ursachen für Spaltbildung aufgeführt und werde versuchen, sie in den kommenden Artikeln zu behandeln.

Nachfolgend die Ursachen für Spaltbildung

  1. Arbeiten an Weichholz
  2. Bohren an der Kante
  3. Beim Bohren zu viel Druck ausüben
  4. Bohren mit niedrigen Drehzahlen
  5. Verwendung stumpfer Bohrer

Obwohl viele Ursachen für das Spalten von Holz vermeidbar sind, stellen einige dennoch eine ernsthafte Herausforderung dar. Wir können zum Beispiel versuchen, scharfe Bohrer zu verwenden, aber wir können die Beschaffenheit des Holzes nicht von weich auf hart umstellen. 

Mehr zu: http://kegel-fur-spalter.com

Wie bohrt man in Zedernholz, um Spaltung zu vermeiden?

Haben Sie schon einmal beobachtet, dass Holz in der Hand eines erfahrenen Profis in der Regel weniger zum Spalten neigt als in der Hand eines Amateurs? Das liegt daran, dass ein erfahrener Handwerker nicht ständig dieselben Fehler macht wie wir.

Im Folgenden erzähle ich Ihnen, wie Sie Ihr Zedernholz vor dem Splittern bewahren können.

1. Arbeiten Sie bevorzugt mit halbtrockenem Holz

Je mehr das Holz trocknet, desto mehr neigt es zum Spalten. Bei sehr altem, trockenem Zedernholz ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich spaltet, größer. Obwohl frisches Holz in der Regel nicht zu bevorzugen ist, weil es zu weich und damit anfällig für Verformungen ist, ist halbaltes Holz immer noch besser als ein sehr alter Holzblock.

2. Auswahl eines geeigneten Bohrers

Nicht alle Bohrer sind für die Bearbeitung von Holz geeignet. Einige sind für Beton, andere für Metall gedacht. Die Verwendung eines Bohrers mit der falschen Größe kann auch die Ursache für die Spaltung von Holz sein. Es ist hilfreich, wenn Sie den Durchmesser des Bohrers am unteren Ende des gewünschten Lochdurchmessers halten.

Auch für Holz gibt es viele Arten von Bohrern, die Sie je nach Anforderung auswählen sollten. Mehr darüber erfahren Sie hier in diesem Artikel von mir.

3. Scharfe Bohrer verwenden

Ein stumpfer Bohrer kann Ihre Arbeit in heiße Gewässer führen. Versuchen Sie immer, scharfe Bohrer zu verwenden, die für die Bearbeitung von Holz bestimmt sind. Wenn der Bohrer stumpf ist, versuchen Sie, ihn zu schärfen, und scheuen Sie sich nicht, die Hilfe eines Experten in Anspruch zu nehmen.

4. Pappunterlage

Beim Bohren auf einem dünnen Holzstück ist eine Pappe, die unter die Bohrstelle gelegt wird, sehr hilfreich. Das Opferstück verhindert den Ausbruch von Holzfragmenten und bewahrt so die Integrität.

5. Bohren von beiden Seiten

Das Holz neigt dazu, sich an der schwächsten Stelle zu spalten. Wenn der Bohrer den Rand des Lochs erreicht, neigt er zum Ausreißen. Um dies zu verhindern, sollte von beiden Enden aus gebohrt werden.

Achten Sie immer darauf, dass die beiden Enden zueinander ausgerichtet sind, da sonst ein zweites Loch entstehen kann. Sie können einen Spornbohrer verwenden, und wenn der Sporn auf der anderen Seite erscheint, bohren Sie von der anderen Seite.

6. Holzklammern

Das Bohren am Rand des Holzes ist berüchtigt für Holzspaltung, da es von den Seiten her am wenigsten Halt hat. Die Holzklammer ist eine Vorrichtung, die die Säule stützt und so verhindert, dass sie sich beim Bohren spaltet. Entfernen Sie die Klammern, sobald das Loch sicher ist.

7. Die Seifenmethode

Das Auftragen von Seife auf die Bohrer sorgt für zusätzliche Schmierung und verhindert so, dass die Holzfasern ausreißen. Seife eignet sich besonders gut für diesen Zweck, da die Fasern normalerweise Öl absorbieren.

Ich habe einen ausführlichen Artikel über die Vermeidung von Holzspaltung beim Bohren geschrieben, in dem Sie weitere Einzelheiten nachlesen können.

Müssen Sie in Zedernholz vorbohren oder Vorbohrungen machen?

Wenn Sie einen dicken Zedernholzblock bearbeiten, NEIN! Wenn der Block jedoch dünn ist oder nur aus einer Platte besteht, JA!

Aufgrund seiner weichen Beschaffenheit verfügt Zedernholz über ein großes Stoßdämpfungsvermögen. Wenn man Schrauben eindreht, ohne vorzubohren, drückt man im Grunde das Holz aus seiner Bahn, und ein dickerer Zedernholzblock kann das absorbieren.

Wenn Sie jedoch von der Seite in eine Platte bohren, neigt sie dazu, sich zu spalten. Um dies zu vermeiden, müssen wir Vorbohrungen in Zedernholz vornehmen. Damit die Schraube richtig sitzt, bohren Sie das Vorbohrloch etwas kleiner, da Zedernholz ziemlich weich ist als Eichen- oder Akazienholz.

Kann man Zedernholz unbehandelt lassen?

Zedernholz ist in der Regel resistent gegen Umwelteinflüsse und kann unbehandelt belassen werden, aber das Auftragen einer Holzschutzschicht erhöht in der Regel die Lebenserwartung.

Allerdings hat Zedernholz eine durchschnittliche Lebenserwartung von 30 Jahren, wenn es unbehandelt bleibt. Bei richtiger Pflege verlängert sie sich in der Regel auf 60 Jahre.

Daher ist es in der Regel empfehlenswert, Zedernholz zu polieren, wenn eine längere Nutzung geplant ist. Außerdem sollten Sie vermeiden, dass Zedernholz direkt mit dem Boden in Berührung kommt, da es Feuchtigkeit aufnehmen kann, was seine Lebensdauer verkürzt.

Ist Zedernholz giftig beim Verbrennen?

Zedernholz enthält leicht entflammbare Öle und eignet sich daher ideal zum Anzünden. Obwohl die Verbrennung von Zedernholz für den Menschen nicht giftig ist, sollte es aus folgenden Gründen nicht in Kaminen im Inneren von Häusern verbrannt werden:

  1. Es enthält Öle, die sich im Schornstein ablagern und so dessen Belüftung beeinträchtigen.
  2. Zedernholz ist dafür berüchtigt, dass es beim Verbrennen knackt und knallt. Diese Funken können etwas im Haus in Brand setzen und eine Katastrophe auslösen.
  3. Zedernholz hat ein einzigartiges Aroma, das lange im Haus bleibt, was nicht für jeden angenehm ist.
  4. Beim Verbrennen von Zedernholz entsteht Kreosot in großen Mengen, das krebserregend ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der National Library of Medicine.

Überprüfen Sie auch